Der Hamburger Hafen ist einer der größten Umschlaghäfen weltweit und macht die Stadt dadurch zu einem der bedeutendsten Logistikstandorte in Europa. Schon seit der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts gilt Hamburg als das „Tor zur Welt“, denn hier kamen die Waren wie Zuckerrohr, Palmöl oder Kautschuk aus den Kolonien an und wurden für den europäischen Markt weiterverarbeitet. Auch heute spielt Hamburg, mit dem größten Freihafen Deutschlands eine entscheidende Rolle im globalen Welthandel.
In dieser historischen Stadt wollen wir uns mit globalem Handel und den Spuren des europäischen Kolonialismus beschäftigen. Gemeinsam mit Expert*innen wollen wir herausfinden inwiefern (neo-/post-)koloniale Strukturen im heutigen globalen Handels- und Wirtschaftssystem noch immer vorhanden sind.
Uns erwartet ein abwechslungsreiches Programm: neben theoretischen Inputs, werden wir genügend Zeit haben, um die Stadt zu erkunden.
Gemeinsam fahren wir mit dem ICE von Aachen-Köln nach Hamburg. Dort sind wir im Gästehaus der Missionsakadmie untergebracht, wo auch ein Teil des Seminars stattfinden wird.
Detaiilierte Informationen versenden wir zwei Wochen vor dem Seminar. Außerdem planen wir ein Teffen evtl. per Zoom vor der Fahrt nach Hamburg.
Hinweis zur Verbindlichkeit der Anmeldung bei STUBE
Studierende, die eine Zusage für dieses STUBE Seminar bekommen haben, müssen sich spätestens zwei Wochen (26.05.2023)vor Seminarbeginn abmelden, wenn sie nicht teilnehmen können.